Eine Reise in die Vergangenheit: Wie die Leute vor 20 Jahren über waschmittel ohne enzyme gesprochen haben

Wenn Sie experimentierfreudig sind, können Sie sich auch daran versuchen, Ihr eigenes Waschmittel herzustellen. Informieren Sie sich dazu in unserem Ratgeber im Hinblick auf Waschmittel selbst herstellen. Während Leinen und Baumwolle durchaus 95 Grad vertragen, dürfen manche Textilarten nur bei wesentlich geringeren Temperaturen gewaschen werden. Wolle beispielsweise läuft bei zu heißer Waschtemperatur ein oder verfilzt. Tipp: Wenn Sie lange Freude an Ihrer Kleidung oder Haushaltswäsche haben möchten, sollten Sie sie nur die optimalen Temperatur waschen. Beachten Sie für die richtige Waschtemperatur das Textilpflegesymbol in der entsprechenden Wäsche. Wenn Sie ein Waschmittel kaufen möchten, gibt es bestimmte Punkte, auf die es sich zu achten lohnt, denn tatsächlich ist Waschmittel nicht immergleich Waschmittel. 4. Kaufberatung: Was sind wichtige Kriterien beim Waschmittelkauf? Achtung: Denken Sie daran, dass alle Waschmittel nach ihrer Verwendung in die Kanalisation gelangen und nicht alle Inhaltsstoffe in den Kläranlagen abgetrennt werden können. D. h., dass Tenside und Phosphate nicht zu einhundert Prozent abgebaut werden und daher anschließend in die Fließgewässer gelangen. Nutzen Sie daher nicht zu viel Waschmittel und wählen Sie biologisch abbaubare Produkte.

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Auch dieses Waschmittel ist Vegan und enthält nachhaltig zertifiziertes Palmöl. Es sind auch keine Farbstoffe enthalten. Für die Herstellung wurden keine Versuche an Tieren durchgeführt und es enthält weder direkt noch indirekt tierische Bestandteile. Das Produkt ist frei von Enzymen, Konservierungsstoffen und synthetischen Duftstoffen. Eines davon ist ein nicht-ionisches Tensid. Ein Nachteil ist tatsächlich die Verwendung von synthetischen Inhaltsstoffen. Davon sind sehr kleine Mengen enthalten, damit die Waschwirkung sehr gut ist. Dieses wird in diesem Moment auf der Basis von Erdgas oder Erdöl hergestellt. Da das Flüssigwaschmittel mit dem ECOCERT-Siegel ausgestattet ist, ist sichergestellt das 95 % der Inhaltsstoffe rein pflanzlich sind. Denn es hat 95 % pflanzliche Inhaltsstoffe und nur einen ganz geringen Anteil davon. Trotz des geringen Anteils von synthetischen Tensiden, steht für mich das Waschmittel unterm Dach auf meiner Liste bei stark verschmutzter Wäsche. Dadurch ist die Waschwirkung von diesem Produkt doch etwas besser als bei den anderen Öko-Waschmitteln. Wer stark verschmutzte Wäsche hat, weil wie zum Beispiel seine Kinder sich gerne aufm Fußballplatz rumtreiben, der kann auf ein starkes Waschmittel im Alltag halt nicht verzichten.

Bis Assuan ist der Nil sauber, doch dann ändert sich das schlagartig. Wer in Ägypten wagt, das anzuprangern, kann Probleme kriegen. Fabriken leiten ihre Abwässer ein, der Nil beginnt zu stinken. Star-Sängerin Shirin atomar ihrer bekanntesten Lieder. Das bekam jüngst selbst eine äußerst populäre Sängerin zu spüren. Bilharziose ist eine Wurm-Infektionskrankheit, deren Erreger im warmen Süßwasser lauern, par exemple in den Seitenkanälen des Nils. Alles nur, weil sie den Nil - den Nationalstolz der Ägypter - als krankheitsbringend dargestellt hat. Was als Scherz gemeint war, hat in Ägypten für Shirin dramatische Folgen: Sie wird als Sängerin boykottiert, die Sender spielen ihre Lieder nimmer, gegen sie läuft ein Gerichtsverfahren. Doch genau das ist das Problem: Die Lebensader Ägyptens sei verseucht, sagen Experten. Beißender Gestank schlägt einem entgegen, raubt den Atem. Jahrelang leitete hier die Düngemittelfabrik Kima ihre Abwässer in den Nil. Große Röhren enden im Norden Assuans am Nilufer, Abwasser strömt in den Fluss. Heute komme das Abwasser in eine Wiederaufbereitungsanlage, betont Kima.

Allgemein kommen diese Pulverwaschmittel ohne das Stellmittel Natriumsulfat aus. Laut Umweltbundesamt reicht die Umweltverträglichkeit kompakter Buntwaschmittel annähernd von Baukastenwaschmitteln heran. Homer beschreibt in der Odyssee, wie Nausikaa und ihre Gespielinnen die Wäsche am Strand waschen und zum Bleichen in die Sonne legen. Im alten Rom war eine erste Art von Waschmittel in Nutzung. Der Anfang des Waschens bestand wahrscheinlich nur aus der Nutzung des Wascheffekts des reinen Wassers, der durch Reiben, Schlagen und Treten der Wäschestücke hypoallergene waschmittel verstärkt wurde. Die Sumerer gelten als das älteste Kulturvolk, von welchem überliefert ist, wie man aus Holzasche und Öl eine seifenähnliche Substanz herstellen kann. Keilschriftaufzeichnungen berichten vom Weben, Walken und Waschen von Wollstoffen. Man sammelte Urin, vergor ihn unter Ammoniak-Bildung und wusch damit die Wäsche. Dabei handelt es sich gleichzeitig mehr oder weniger ersten Aufzeichnungen von chemischen Reaktionen. Es ist ein detailliertes Rezept überliefert, in welchem Verhältnis Holzasche und Öl vermischt werden müssen. Auch von den Ägyptern, Galliern und Germanen ist die Verseifung von Fetten und Ölen bekannt.

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